Grün für die Gesundheit!
11.04. – 12.04.2025
Mit Vorträgen, Workshops und vielem mehr!
Aus dem Programm (übersetzt):
- Natur verschreiben: ein Pilotprojekt in Belgien – In dieser kurzen Präsentation werden der Kontext dieses Projekts und seine Zukunft vorgestellt, der Behandlungsverlauf des Patienten sowie die Erfahrungen der an diesem Programm beteiligten medizinischen Fachkräfte besprochen.
- Von der Sozialen Landwirtschaft zur grünen Pflege – Die Soziale Landwirtschaft vereint heute mehr als 1.300 landwirtschaftliche Betriebe in Belgien. An der Schnittstelle zwischen landwirtschaftlichen, Ernährungs-, Sozial- und Gesundheitsfragen bietet es Einblicke in viele Determinanten der Gesundheit. Dieser Ansatz wird ebenso vorgestellt wie das Programm „Green Care – Groene Zorg“ (und die dazugehörige „Burn-out“-Studie), das in Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychologen aus der Praxis entwickelt wurde.
- Therapeutische Gartenprojekte in Institutionen: Design und Teamdynamik – Was macht ein therapeutisches Gartenprojekt in einer Einrichtung „erfolgreich“? Wo soll ich anfangen? Wer soll einbezogen werden? Durch das Feedback beleuchten wir die wesentlichen Punkte für die Einrichtung eines therapeutischen Gartens, der seine Rolle als „Betreuer Dritter“ voll und ganz erfüllen kann.
- Depression und Green Care – Was wäre, wenn die Natur Ihr therapeutischer Verbündeter gegen Depressionen wäre? Green Care bietet eine wirksame Behandlung ohne Nebenwirkungen. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie wir diese Ansätze konkret in unsere tägliche Praxis integrieren können.
- „Omas im Wandel!“ - Ökologischer Wandel von medizinischen Zentren – Partizipativer Workshop zum Thema kollektive Intelligenz zum Thema „Umstellung der Strukturen im Gesundheitswesen an vorderster Front, insbesondere der medizinischen Zentren: Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?“ Welche Hindernisse und Hebel stehen diesen Maßnahmen im Weg? Welchen Platz nimmt Green Care in diesem Wandel ein?
- Ökotherapie zur Vorbeugung von Erschöpfung und Burnout – Gerade bei Erschöpfung und Burn-out scheint die Natur ein interessantes Hilfsmittel zu sein. Wie und unter welchen Bedingungen?
- Die Haltung des Ökotherapeuten – Wie kann die Privatsphäre in einem offenen Raum gewährleistet werden? Wie können wir einen therapeutischen Rahmen aufrechterhalten, der alles beinhaltet, während wir uns auf die unerwarteten Ereignisse der Natur verlassen? Und wie können wir die Natur als aktiven Partner einbinden, ohne die Bedürfnisse des Patienten aus den Augen zu verlieren?
- Green Care aus historischer, soziologischer und gesundheitlicher Perspektive. Durch ihre vielfältigen Fachgebiete wie Neurologie, akute Neurorehabilitation, Neurowissenschaft und Philosophie, Pflegephilosophie und schließlich Ethik bietet Dr. Gilart de Keranflec’h einen detaillierten, präzisen und umfassenden Überblick über die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und natürlicher Umwelt.
Weitere Infos und Anmeldung: https://therra.be/colloque/